
Schiebtüren für Komfort und Design
Der Vorteil von Schiebetüren im Vergleich zu herkömmlichen Dreh- oder Wendelflügeltüren liegt eindeutig auf dem platzsparenden Aspekt. Denn durch die an der Wand verlaufenden Führungsschienen ragen die Schiebetüren so gut wie gar nicht in den jeweiligen Raum hinein. Und auch einen Schwenkraum benötigen sie nicht. Auf diese Weise sind Sie flexibler in der Raumgestaltung. Darüber hinaus bieten Schiebetüren viele verschiedene Vorteile und sind individuell auf Ihre Wünsche anpassbar.


Die Vorteile auf einen Blick
- Mehr nutzbare Raumfläche
- Nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten
- Ideal für barrierefreies Wohnen und Arbeiten
- Türen in Überbreite und anderen Sondermaßen realisierbar
- Vielfältig einsetzbar in jedem Raum
Das Besondere an Schiebetüren
Dank der kugelgelagerten Laufwagen können Sie Ihre Schiebetüren nahezu geräuschlos öffnen und schließen. Darüber hinaus verhindern Positionstopper einen harten Anschlag und garantieren so die Langlebigkeit der Türen. Nie wieder knallende Zimmertüren. Gleichzeitig bieten Schiebetüren eine gute Schallisolierung, wodurch Sie den Geräuschpegel in Ihren Räumen gezielt reduzieren können. Dazu kommt maximale Barrierefreiheit zwischen den einzelnen Räumen – ob nun im Innenbereich oder bei Gebäudeeingängen. Dank der horizontalen Bewegung entlang der Schiene sind die Türen deutlich einfacher zu bedienen als Schwenktüren und können ohne Probleme von Personen mit eingeschränkter Mobilität genutzt werden.

Schiebetüren gestalten
Holz, Kunststoff, Metall und Glas eignen sich gleichermaßen als Werkstoff für den Bau von Schiebetüren. Sie lassen sich dementsprechend aus allen erdenklichen Materialien und mit den verschiedensten Oberflächen fertigen. Zu den gefragtesten Varianten gehören beispielweise gebürstete Eiche und auch die Anti-Fingerprint-Oberfläche Fenix NTM®. Ebenfalls populär sind Glasschiebetüren, da Sie akustische und thermische Raumaufteilung erlauben und dabei dennoch den Raum hell und offen wirken lassen. Besonders Loft-Schiebetüren mit Rahmen und Zierleisten aus Metall erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Insbesondere große Räume können mithilfe dieser speziellen Türen und passender Glastrennwände stilvoll strukturiert werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Glasschiebetüren fungieren sie dabei außerdem als markantes Design-Statement. Begrenzt sind die Möglichkeiten hauptsächlich durch das Gewicht. Das Maximalgewicht liegt je nach Schiebetüren-System zwischen 100 und 150 kg.

Welche Arten von Schiebetüren gibt es?
Neben den klassischen Schiebetüren, bei denen die Türfläche parallel zur Wand auf einer Schiene gleitet, gibt es noch einige Sonderanfertigungen. Dazu gehören unter anderem Taschentüren. Diese Türen verschwinden in einer in die Wand eingelassene Tasche und ermöglichen eine vollständige Öffnung des Durchgangs. Auf diese Weise wird das Türsystem nahezu unsichtbar. Ein weiteres Beispiel sind Falttüren, welche aus mehreren Elementen bestehen, die sich beim Öffnen zu einer Seite zusammenfalten. Ihre Flexibilität ermöglicht es, großzügige Durchgänge bei besonders breiten Öffnungen zu schaffen. Dies sind natürlich nur einige Beispiele für Arten von Schiebetüren und es gibt viele weitere Variationen sowie Spezialanfertigungen. Je nach Anforderungen und Designvorlieben können wir Ihnen selbstverständlich Ihre ganz individuellen Traumtüren realisieren.
Beschläge
Die Auswahl der richtigen Beschläge hängt von verschiedenen Faktoren wie Gewicht und Größe der Tür, dem gewünschten Stil, der Verwendung im Innen- oder Außenbereich und spezifischen Anforderungen des Projekts ab. Laufschienen sind eine grundlegende Komponente. Sie dienen als Führungssystem, auf dem die Tür entlang gleitet. Dabei gibt es verschiedene Arten, einschließlich oberen Laufschienen, Bodenlaufschienen oder auch verdeckt liegenden Laufschienen. Für mehr Stabilität und Haltbarkeit sind diese oft aus Metall gefertigt. Für die reibungslose Bewegung entlang der Schienen sorgen Rollen und Lager. Sie sind so konstruiert, dass sie nicht nur das Gewicht der Tür tragen, sondern gleichzeitig ein einfaches Gleiten ermöglichen. Führungsbeschläge sorgen dafür, dass die Schiebetür in der Spur bleibt und nicht seitlich verrutscht. An der Oberkante der Tür montiert helfen sie, ein stabiles und gerades Bewegungsmuster zu gewährleisten. Eine moderne Ergänzung für Schiebetüren, welche heutzutage jedoch nicht mehr wegzudenken ist, sind Soft-Close-Systeme. Sie sorgen dafür, dass die Tür sanft und leise schließt, ohne dass es zu einem abrupten Aufprall kommt. Solche Systeme verwenden Dämpfungstechnologien, um die Tür langsam und kontrolliert zu schließen.


Elektrische Schiebetüren
Es klingt nach einer Spielerei, aber tatsächlich sind elektrische Schiebetüren in vielen Einsatzbereichen absolut nötig. Es gibt verschiedenste Fälle im Objektbereich, in denen eine Tür nicht von Hand betätigt werden kann oder darf. Beispielsweise, wenn ein Durchgang stark frequentiert wird und zwar von Leuten, die keine Hand frei haben. Oder wenn Sterilität entscheidend ist. Natürlich auch überall dort, wo ein barrierefreier Zugang für Rollstuhlfahrer gewährleistet werden soll. Einfach per Knopfdruck oder über einen Sensor zu bedienen, vereinfachen sie den Zugang zu Räumen oder Gebäuden besonders für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, ältere Menschen oder Personen mit vollen Händen. Ein weiterer Vorteil von elektrischen Schiebetüren ist die integrierbare Zugangskontrolle. Systeme wie Kartenleser, Fingerabdrucksensoren oder Codeschlösser verbessern die Sicherheit und den Datenschutz, dort wo gewünscht. Aber auch in Wohnräumen kann es vorkommen, dass elektrische Schiebetüren im Alltag von entscheidender Bedeutung sind.